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Dienstag, 1. Mai 2012

Zukunftsangst



Angst?
Ja ich habe Angst.
Wovor?
Vor dem was ich noch erleben muss. 
Seit Jahren wende ich die allseits bekannte Verdrängungstaktik an.
Kommt ein Gedanke in meinen Kopf, der mich traurig machen oder verletzen könnte,
 schiebe ich ihn weg, 
denke ihn nicht zu Ende,
 jage ihn davon, auch lauthals, wenn es sein muss.
Doch das Leben hat mich überholt,
ich kann es nicht mehr wegschieben.
Habe alles versucht, für meine Kinder und für mich. 
Habe viel erreicht, doch reicht es nicht für ein menschenwürdiges Leben. 
Ich fühle mich mich so klein und hilflos,
so unendlich verloren und ohnmächtig.
Was kann ich denn noch machen um das Übel von uns zu wenden.
Meine Körper schmerzt von der harten, ungewohnten Arbeit, doch dass ängstigt mich nicht, es ist die Zukunft.
Die meiner Kinder und auch meine. 
Wie weit werde ich mich erniedrigen müssen, nach dem die Scheidung vollzogen ist?
Was wird sein?
Ich habe Angst,
Angst vor dieser Welt in dieser Zeit, 
in dieser Gesellschaft, in der genau dass zählt, 
was ich nun nicht mehr habe. 

Wie tief kann man fallen?
Und ob mich einer auffangen kann?
Angst. 
Ja,ich habe schreckliche Angst.










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